“Eivissa”: Eine intensive und holprige Reise der Wandlung und eine Erbschaft

Die deutsche Regisseurin Tini Lazar konzentriert sich in ihrem ersten Film auf die Insel Ibiza. Sie steht im Mittelpunkt der Handlung. Lazar entdeckte die Insel im Jahr 2013 und war fasziniert von der Vielfalt der malerischen Landschaften und facettenreichen Bewohner. Sie entschloss sich, hier ihren ersten Independent-Film zu drehen, mit sehr wenig Mitteln, aber voller Elan. Schauspielerinnen in dem Werk mit dem schlichten Titel “Eivissa” sind unter anderem die auf Ibiza lebenden Darstellerinnen Maya Maria Drücker und Lenka Arnold (in der Hauptrolle der Isabelle).

Eine Szene aus dem Film "Eivissa".
Eine Szene aus dem Film „Eivissa“.

Romantik, Spannung und Mystik mischen sich in diesem Film, der von den unerwarteten Wendungen spricht, die das Leben bietet, und gleichzeitig ein zeitloses Porträt der Insel und den „vielen bunten Figuren“, die hier leben, darstellt. Zu den Drehorten, die für die Geschichte ausgewählt wurden, gehören der Hafen von Ibiza-Stadt und Dalt Vila, Atlantis und Benirràs. “Eivissa” erzählt die Geschichte der grundsoliden Bankfachwirtin Isabelle, die aufgrund einer unverhofften Erbschaft ihren sicheren Alltag in Hamburg verlässt, um nach Ibiza zu reisen. Eingesogen von einer mystischen und für sie völlig fremden Welt durchlebt sie eine intensive und holprige Reise, die zu einer erstaunlichen Wandlung ihrer selbst führt.

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