Eines der teuersten Gewürze der Welt erobert die Felder Ibizas zurück

Es duftet nach königlichem Safran: Eines der teuersten Gewürze der Welt erobert die Felder Ibizas zurück. Junglandwirte treten mit dem Safrananbau in die Fußstapfen ihrer Urgroßeltern.

Der Consell de Ibiza hat Horacio López Córcoles, einen Safran-Experten vom spanischen Festland, damit beauftragt, interessierte Bauern auf Ibiza darin anzuleiten, dieses Gewürz anzubauen. Die edle Pflanze mit den violetten Blüten und den roten Blütennarben war schon im Altertum in den Gärten der Häuser auf Ibiza vorhanden.

Bereits die Phönizier bauten hier Safran an. Römer und spätere Siedler taten dies ebenfalls. Tatsächlich verfügte historisch gesehen früher fast jede Finca über einige Pflanzen für den Eigengebrauch. Safran ist eines der wenigen bekannten Gewürze, die seit jeher auf der Insel kultiviert werden und hier als heimische Gartenpflanze gilt. Jetzt wächst die Zahl der Junglandwirte, die die Krokusse auf rentable und ökologischer Weise wieder auf die Felder zurückbringen möchten.

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